Schöner Mittelgebirgssteig in drei Teilen
Mal wieder so eine Spontantour. Wettervorhersage sonnig, ein freies Wochenende, also am Freitag nach Feierabend los. Eine preiswerte Privatpension hatten wir auch gefunden. Nach einer entspannten Anreise, dem Bezug des Zimmers und einem Schwatz mit der Pensionswirtin tranken wir noch gemütlich ein Bier bevor wir zeitig zu Bett gingen.
Am nächsten Morgen saßen wir gegen 8 Uhr beim Frühstück, und um 9 Uhr waren wir bereits unterwegs zum Parkplatz des Höhenglücksteig zwischen Hegendorf und Neutras. Es parkten nur wenige Fahrzeuge, ein Indiz dafür, dass es heute nicht so voll werden könnte. Ralf von via-ferrata ließ nicht lange auf sich warten. Mit ihm hatten wir uns verabredet. Das Wetter hielt auch was es verspricht. Die Viertelstunde bis zum Einstieg waren Dank der Fachsimpelei sehr kurzweilig.
Der erste Teil des Steigs war nicht allzu schwer, mit Ausnahme der Wittmannschikane. Ralf und Susanne ließen diese aus, ich musste unbedingt da durch. 😀 Der zweite Teil mit dem Abstieg durch den Kamin hatte schon etwas von Höhlenforschung. Allzu kräftig sollte man da nicht sein. Der dritte Teil bedurfte dann ein wenig Armkraft. Trittsicherheit zu haben ist kein Schaden. Zum Schluss bestiegen wir dann noch den Kreuzfelsen und machten dort unsere verdiente Pause.
Ralf war noch verabredet und fuhr wieder nach Hause. Wir machten vor dem Heimfahrt noch einen Abstecher ins Adidas Outlet. Wenn man schon mal hier ist…